Das bin ich

Mittlerweile die 50 überschritten aber gefangen in einem 29 jährigen.

 

Da ich aus einer Zockerfamilie komme, wir hatten früher in meiner Jugendzeit einen Gastronomiebetrieb, habe ich schon in frühen Jahren Spiele wie Skat, Rome’, Schafskopf usw… gelernt.
Mit 12 haben meine Mutter, mein Bruder und ich schon bis in die frühen Morgenstunden Skat gespielt.
Das Doppelkopfspielen habe
ich während meiner Bundeswehrzeit erlernt. Hierbei waren mir natürlich alle meine Erfahrungen von Skat usw. sehr hilfreich. Wir haben Doppelkopf beim Bund bis zur Erschöpfung gespielt.
Nach
der Bundeswehrzeit, das waren immerhin 6 Jahre und 2 Monate, habe ich leider sehr lange mit Doppelkopf ausgesetzt, da man ja mindestens vier Spieler benötigt und in unserer Gegend das Doppelkopfspiel leider nicht so weit verbreitet ist.
Aber ich
habe mir dann irgendwann ein Doppelkopfspiel für den PC gekauft und dann damit gespielt.Von Mai 2004 bis Dezember 2006 spielte ich in einem festen Club. Der Club wurde 3 Monate bevor ich eingetreten bin gegründet.
Wir haben hier mit einem Geldeinsatz gespielt wovon wir dann einmal im Jahr in einen Kurzurlaub fuhren.
Einmal waren wir 5 Tage in der Tschechei. Dort haben wir uns eine Hütte gemietet und ne menge Doppelkopf gespielt.
Ein wenig Alkohol ist auch geflossen

In 2005 hatte es leider bei keinem so richtig gepasst, daher waren  wir nur ein Wochenende in einem Hotel im Westerwald.
Leider hat sich der Club im Dezember 2006 aufgelöst. Es ist halt für manche nicht so einfach Clubregeln einzuhalten.

Der Versuch sich ohne festen Club ab und an zu treffen schlug leider auch fehl, so das ich mir einem neuen Club suchte.
Auch hier spielten wir einmal die Woche. Der Club ist etwas grösser als der letzte. Hier waren wir 14 Spieler. Wenn alle da waren machten wir drei Tische, waren es weniger als 12 Spieler verteilten wir auf zwei Tische.
Wir spielten immer von 20-23 Uhr. Am Anfang und nach anderthalb Stunden, losten wir die Tische neu aus. So spielte jeder mal mit jedem.
Leider spielten wir ohne Geld sondern schrieben hier nur die Punkte auf.

Nach einer privaten Schlappe (Ehekrise) und meinem Berufsverbot als Bäckermeister (Mehlallergie) sowie einer zweijährigen Umschulung zum Fachinformatiker (Hobby zum Beruf gemacht), hatte sich so einiges in meinem Leben geändert.
Ich bin nach 43 Jahren von der wunderschönen Mosel weggezogen und wohne jetzt im Rhein-Main Gebiet.

Hier arbeite ich in einer großen Logistikfirma als Systemadministrator. Allerdings versuchte ich regelmäßig, so alle zwei Wochen, nach Koblenz zu fahren um mein Lieblingsspiel zu spielen.
Das war aber sehr Zeitintensiv und hat natürlich auch ne Menge Geld gekostet. Musste ich daher nach einiger Zeit leider aufgeben.

Versuche seither hier in Gimbsheim einen neuen Club zu gründen, was bisher leider gescheitert ist, da Doppelkopf hier in der Gegend relativ unbekannt ist.
Meine Hoffnung ist immer noch, dass einige Gimbsheimer meine Seite lesen, Doppelkopf Interesse bekommen und mich anschreiben für ein regelmäßiges Treffen bzw. um einen Club zu gründen.

Nun ja, rückblickend kann ich auf fast 30 Jahre Doppelkopf Erfahrung zurückgreifen und muss sagen, dass dieses Spiel eines der interessantesten Spiele ist das es gibt und ich dieses Spiel immer lieben und spielen werde.

So jetzt habe ich genug gelangweilt.
Ich hoffe das diese Seite gefallen findet und es dem ein oder anderen das Doppelkopfspiel etwas näher bringt.
Lernen kann man dieses Spiel am besten, indem man mal einen Spieler über die Schulter schaut.Hier auf diesen Seiten könnt ihr dann schon vorher etwas über Trümpfe, Solos, verschiedene Spiele oder Regeln lernen.

Mit diesem Wissen, was ist Trumpf und was passiert da auf dem Spieltisch, lernt ihr das Spiel dann sehr schnell. Habt ihr Fragen, schreibt mich ruhig an. Ich helfe gerne

Euer Zimbo

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